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Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig ehrt Siegerinnen und Sieger bei Bundeswettbewerben: „Aushängeschilder für die MINT-Bildung in Rheinland-Pfalz“

Ob Jugend forscht oder Schüler experimentieren, ob Bundeswettbewerb Informatik, Mathe- oder Biologie-Olympiade – wo Rheinland-Pfalz ist, ist oben. Wie es sich für ein starkes MINT-Land gehört, haben rheinland-pfälzische Schülerinnen und Schüler auch in diesem Jahr wieder bei zahlreichen bundesweiten Wettbewerben rund um die Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Techniken zahlreiche Preise gesammelt.

„Diese Preisträger sind Aushängeschilder für die MINT-Bildung in Rheinland-Pfalz“, sagte Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig bei einem Empfang für die Wettbewerbsbesten in der Mainzer Johannes Gutenberg-Universität. „Ihr exzellentes Beispiel zeigt: Unsere MINT-Strategie, die wir seit 2016 konsequent verfolgen, trägt Früchte und kann sich auch im Bundesvergleich sehen lassen.“ Um diese Entwicklung zu unterstützen, baut das Land Fort- und Weiterbildungsangebote aus, stellt den Schulen anregende und professionelle Unterrichtsmaterialein zur Verfügung, stärkt die Berufsorientierung in diesen Bereichen und ermuntert vor allem auch Mädchen, den Weg in die MINT-Fächer zu wählen.

Insgesamt fast 100 Personen waren zu dem Empfang eingeladen – und zwar nicht nur die erfolgreichen Schülerinnen und Schüler, sondern auch die sie betreuenden Lehrkräfte sowie die Verantwortlichen für die zugehörigen Wettbewerbe auf Landesebene. „Wie im Sport hinter jedem erfolgreichen Athleten und jeder erfolgreichen Athletin ein starkes Trainerteam steht, so sind auch die MINT-Spitzenergebnisse unserer Schülerinnen und Schüler eine Mannschafts- und Gesamtleitung“, erläuterte Hubig.

Neben Lob, Dank und Anerkennung für herausragende Leistungen gab es für die vielen hellen Köpfe bei der traditionellen Veranstaltung auch jede Menge inhaltlichen Input. In seinem Festvortrag fasste Professor Dr. Volkmar Wirth den derzeitigen, wissenschaftlich gesicherten Kenntnisstand zum Klimawandel zusammen und leitete daraus ab, welche Schritte bei dieser „Menschheitsaufgabe“ nun einzuleiten sind. Nach einer kurzen Stärkung konnten sich die Gäste bei zahlreichen Workshops und Führungen weitere Anregungen holen, zum Beispiel zum naturwissenschaftlichen Unterricht in der Orientierungsstufe, zu Klima-Experimenten, in der Ausstellung „Abenteuer Informatik“ oder bei einem Streifzug durch den nahe gelegenen Botanischen Garten der Universität.

Mit der Ehrung der MINT-Besten endete in Rheinland-Pfalz eine ganze Woche im Zeichen der MINT-Bildung. Beim Runden Tisch MINT am Montag war die weitere Entwicklung in diesem Bereich erörtert worden. Am Donnerstag zeichnete Bildungsstaatssekretärin Bettina Brück in Vertretung der Ministerin weitere MINT-freundliche und Digitale Schulen aus. „Wir haben diese Woche viele tolle Beispiele und innovative Ideen für gute MINT-Bildung ins Schaufenster gestellt. Unser Schaufenster ist damit gut gefüllt, denn in diesem Bereich tut sich in Rheinland-Pfalz ganz viel“, erklärte Ministerin Hubig.

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Bildung, Schule, MINT

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