| Schule der Zukunft

Bildungsministerin Hubig: Initiative „Schule der Zukunft“ geht in die nächste Runde – Anmeldungen jetzt möglich

„Die ,Schule der Zukunft‘ ist ein spannendes und vielversprechendes rheinland-pfälzisches Projekt, das bundesweit in Fachkreisen mit großem Interesse verfolgt wird“, sagt Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig. „45 Schulen aus allen Schularten sind seit Ende 2021 bei unserem Schulentwicklungsprozess dabei. Sie haben ganz konkrete Vorstellungen, wie sich ,ihre‘ Schule verändern soll, damit Lernen und Leben noch besser gelingt.
Das "Forum Zukunft" in Speyer ist eine der zahlreichen Veranstaltungen im Rahmen von "Schule der Zukunft". Foto: Bildungsministerium
Das "Forum Zukunft" in Speyer ist eine der zahlreichen Veranstaltungen im Rahmen von "Schule der Zukunft". Foto: Bildungsministerium

Dabei bekommen sie Unterstützung, Beratung, Inspiration und jede Menge neue Kontakte – das gibt echten Rückenwind für ihre Schulentwicklung. Aus vielen weiteren Schulen haben wir immer wieder gehört, dass es auch dort Interesse gibt, mit eigenen, ganz individuellen Projekten teilzunehmen. Diese und alle anderen Schulen haben jetzt die Chance, ebenfalls dabei zu sein.“ Am 15. Juni hat die zweite Bewerbungsrunde für „Schule der Zukunft“ begonnen und dauert bis zum 15. Oktober 2023.

Zu den 45 Schulen aus dem „Startjahrgang“ sollen nun bis zu 25 weitere Schulen hinzukommen. Das Auswahlverfahren wird bis Ende November dieses Jahres abgeschlossen sein, so dass die neuen Schulen zum 1. Februar 2024 ganz offiziell in die „SdZ-Familie“ aufgenommen werden können.

„Wir haben schon in der ersten Phase dieses Prozesses zwei Dinge festgestellt: Erstens die enorme Vielfalt der Projekte, die von Digitalisierung, offenen Lernräumen und -konzepten über nachhaltige Bildung bis zu neuen Unterrichts- und Leistungsbewertungsformen reichen. Zweitens sind alle Schulen mit großem Einsatz bei der Sache und sorgen somit für einen echten Innovations- und Qualitätsschub, von dem unsere gesamte Schullandschaft profitiert“, ergänzte Ministerin Hubig. „Beides wollen wir in der zweiten Phase fortsetzen und intensivieren. Die bisherigen Schulen der Zukunft werden den neuen dabei sicher gern zur Seite stehen – denn Vernetzung ist ein ganz zentraler Baustein der ,Schule der Zukunft‘.“

Mit einer aussagekräftigen Beschreibung ihres Projektes können sich bis 15. Oktober alle Schulen in Rheinland-Pfalz bewerben. Die Modalitäten dafür sind bewusst schlank gehalten und geben den Schulen Freiräume, ihre Ideen zu präsentieren. Neben zahlreichen Informationen gibt es auf der Homepage der Initiative auch das Bewerbungsformular zum Download (https://schule-der-zukunft.rlp.de/bewerbung-2023). Die Schulen wurden per Schreiben über den Start der zweiten Runde am 15. Juni informiert; zudem warb das Team bei verschiedenen Anlässen wie der Bildungsmesse iMedia Ende Mai in Ingelheim für eine Teilnahme. „Wir freuen uns schon jetzt auf viele spannende Bewerbungen. Denn ,Schule der Zukunft‘ lebt von neuen Ideen, die von der Basis kommen und wachsen“, so Ministerin Hubig abschließend.

Über die Erfahrungen mit der „Schule der Zukunft“ berichten Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einem Videobeitrag. Diesen finden Sie im Internet unter https://www.youtube.com/watch?v=rNEJINWjSvA.

Weitere Informationen unter https://schule-der-zukunft.rlp.de.

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