„Mit viel Kompetenz und Kreativität ist der MakerSpace in Bendorf entstanden und bietet ein umfangreiches Angebot für Schulklassen und alle, die MINT-Berufe kennenlernen wollen“, sagte Wirtschaftsstaatssekretärin Dick-Walther bei der feierlichen Bescheidübergabe. „Ich bin mir sicher, dass das Angebot gut angenommen wird und dass die Stadt hierdurch zusätzlichen Schwung bekommt“, so Dick-Walther. „Unser großes Ziel ist die nachhaltige Belebung der Innenstädte und die Schaffung von Orten der Begegnung. Wo junge Leute ein- und ausgehen, wo ganze Schulklassen sich schlau machen können und wo Austausch zwischen Generationen stattfindet, da ist Leben in der Stadt“, sagte Dick-Walther.
Der neue MakerSpace bietet Schulklassen und allen, die MINT-Berufe (Mathematik, Informatik, Natur und Technik) näher kennenlernen wollen auf 300 Quadratmetern neben einer handwerklichen Grundausstattung auch modernste Computer- und Programmiertechnik, hochwertige Geräte wie beispielsweise Lasercutter, 3D-Drucker, Fräs- und Schneidemaschinen, ein digitales Mikroskop und vieles mehr zum Lernen, Erforschen und Experimentieren. Überzeugen will der MakerSpace mit Informationen aus erster Hand, insbesondere Kinder und Jugendliche sollen von dem kostenlosen Angebot profitieren.
Der künftige MakerSpace liegt in einem Quartier, das schon jetzt den zeitgemäßen Anspruch eines breitgefächerten Angebots- und Nutzungs-Mixes erfüllt: Wohnen, Arbeiten und Einkaufen in unmittelbarer Nähe zueinander. Mit der beruflichen Orientierung und Weiterbildung kommt ein weiteres attraktives Element hinzu, ein Mehrwert für den Stadtbesucher, der außer der Einkaufsmöglichkeit zunehmend auch ein neues „Erlebnis Stadt“ sucht. Staatssekretärin Dick-Walther lobte das Engagement aller am Projekt Beteiligten als vorbildlich. Sie ermutigte Innenstadt-Akteure in Rheinland-Pfalz dazu, dem Beispiel Bendorfs zu folgen und so mitzuwirken an der Erfolgsgeschichte der „Innenstädte der Zukunft“.
Ganz im Sinne des Regierungsschwerpunktes „Innenstädte der Zukunft“ ist der MakerSpace im Goethe Atrium ein weiteres Best Practice Beispiel für die Umwandlung von innerstädtischem Leerstand in einen Frequenzbringer. Die Staatssekretärin würdigte das Projekt auch als „richtige Antwort“ auf den Fachkräftemangel und den steigenden Bedarf an qualifiziertem Nachwuchs.
Weitere Informationen zum Regierungsschwerpunkt Innenstädte der Zukunft finden Sie hier: https://innenstaedte.rlp.de
Nicola Diehl
Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Tel. +49 6131 162220